Tattoo Studios im Shutdown - Ein positives Mindset aufbauen
Mit dem Winter rückt die Zeit näher, in dem das Glückshormon Serotonin abnimmt und somit unsere Stimmung drückt. Durch Corona ist unser Mindset, auch wegen des Teil-Lockdowns, bereits gedrückt und trägt zu der schlechten Stimmung bei. Wie du da raus kommst und was du für ein positives Mindset tun kannst, zeigen wir dir.
Wie helfen mir positive Gedanken durch den erneuten Shutdown?
Schon der erste Teil des Lockdowns war für alle nicht leicht. Viele Betreiber von Tattoo-Studios fürchteten um ihre Existenz, nun trifft uns der zweite Teil-Lockdown.
Stress wirkt sich nicht nur auf unsere Stimmung aus, sondern beeinflusst auch unseren Körper. Der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen bei zunehmendem Stress an. Wer in stressigen Situationen gelassen reagiert, kann dies verhindern. Um langfristige gesundheitliche Schäden zu vermeiden, sollte man auch Stress möglichst umgehen.
Ein weiteres Problem, dass Corona mit sich bringt, sind die fehlenden zwischenmenschlichen Beziehungen. Auch die Isolation schlägt uns auf das Gemüt und kann die geistige Gesundheit beeinträchtigen. Gerade Menschen, die alleine leben, können sich in dieser Zeit einsam fühlen und Gefahr laufen, Depressionen zu erleiden.
Doch wie kann man den Corona-Blues umgehen? Ein positives Mindset wird sicherlich nicht alle Probleme lösen können, aber es kann uns dabei helfen, mit den aktuellen Situationen besser umzugehen und die täglichen Herausforderungen entspannt zu meistern.
Man sagt, dass Menschen, die anstrengende Zeiten als Herausforderung, aus denen man etwas lernen kann, sehen, an diesen wachsen und besser herauskommen als Menschen, die sie als Bedrohung ansehen. Ob wir also ein Ereignis wie die zweite Corona-Welle als Bedrohung oder als Chance sehen, hängt natürlich auch von den Umständen und Ressourcen ab, die wir gerade haben. Durch eine bewusste Bewertung der Situation haben wir aber die Chance, diese bewusst zu verändern.
Möglichkeiten, um dich auf positive Gedanken zu bringen
Wir geben dir ein paar hilfreiche Tipps, die dir dabei helfen sollen, ein positives Mindset zu erhalten.
Nimm dir Zeit und denke einmal bewusst darüber nach, für was du dankbar bist. Das können bereits kleine Dinge sein, wie dein morgendlicher Kaffee oder die Tatsache, das du gesund bist. Nicht alle haben das Glück, ein Dach über dem Kopf zu haben oder Zugang zu Essen und Trinken. Mach dir bewusst, was du bereits alles in deinem Leben erreicht hast und verlier dich nicht in Gedanken, was dir im Leben zum Glücklichsein fehlt. Denn wenn du einmal genau hinschaust, wirst du feststellen, dass es dir im Grunde ziemlich gut geht.
Ihr werdet wieder gemeinsam Lachen, vielleicht alte Geschichten auffrischen und in Erinnerungen schwelgen. All das gibt euch ein Gefühl von Verbundenheit und lenkt von der aktuellen Situation ab. Du kannst auch über deine Sorgen und Ängste sprechen. Wir sitzen aktuell alle im selben Boot und sollten unsere Gedanken und Erfahrungen austauschen.
Ein weiterer Punkt, der dir dabei helfen wird, dich besser zu fühlen, ist Bewegung.
Gerade Bewegung an der frischen Luft hilft dir dabei, den Kopf freizubekommen und durchzuatmen. Ein Spaziergang in der Natur kann auch wohltuend für deine Seele sein. Denn ein friedliches Umfeld wirkt stressmindernd und sorgt für Entspannung.
Nutze die geschenkte Zeit sinnvoll. So viel freie Zeit wie jetzt wirst du womöglich erst wieder haben, wenn du in Rente gehst, also nutze sie sinnvoll. Hast du vielleicht ein Hobby, das du aufgrund von Zeitmangel immer weggeschoben hast? Oder wolltest du schon immer einmal ein neues Instrument lernen? Dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um damit anzufangen!
Apropos freie Zeit. Du kannst nun auch endlich all die Dinge erledigen, die im Alltagsstress untergegangen sind. Sei das nun die Steuererklärung oder das Ausmisten des Kellers. Es gibt mit Sicherheit das ein oder andere, was zu kurz gekommen ist.
Natürlich sind das nicht unbedingt die spaßigsten Aktivitäten, aber wenn du alles abgearbeitet hast, kannst du dich zufrieden zurücklehnen! Dadurch verbessert sich auch deine Laune und du konntest diese bereits nervigen Dinge entspannt abarbeiten und nicht im vollgepackten, stressigen Alltag.
Natürlich geht es nicht darum, Schwierigkeiten, die die Pandemie mit sich bringt, auszublenden. Vielmehr geht es darum, sich klar zu machen, das man einige Dinge selbst in der Hand hat und diese aktiv beeinflussen kann. Durch den ersten Lockdown wissen wir inzwischen, welche Dinge für uns gut funktioniert haben und welche nicht.
Also sollten wir daraus lernen und den Shutdown so angenehm wie möglich für uns gestalten. Genießt diese freie Zeit und nutzt sie sinnvoll.