Ein Tattoo bedeutet für deine Haut Stress. Schließlich ist ein Tattoo mit einer Schürfwunde vergleichbar. Um deine Haut perfekt darauf vorzubereiten, solltest du, gerade wenn du zu trockener Haut neigst, diese im Vorfeld gut pflegen. Creme dich regelmäßig (mindestens zwei Wochen vor deinem Termin starten) mit einer Bodylotion ein und trinke ausreichend Wasser. Das hilft deiner Haut geschmeidiger zu werden und dem Tätowierer erleichert es das Tätowieren.
Solltest du deinen Termin im Sommer haben, achte auch darauf, dass die zu tätowierende Stelle keinen Sonnenbrand abbekommt.

Haut, die einen Sonnenbrand, eine Wunde oder einen Ausschlag aufweist, wird nicht tätowiert!
Da du und dein Tätowierer für einen längeren Zeitraum auf gegebenfalls engem Raum verbringt, ist es nur angemessen, dass du dich im Vorfeld noch einmal duschst. Bitte danach nicht mehr eincremen. Dein Tätowierer wird deine Haut vermutlich einfetten müssen, damit die Blaupause hält und durch das intensivere Wischen und Desinfizieren kann deine Haut unnötig gestresst werden. Auch rasieren musst du die zu tätowierende Stelle im Vorfeld nicht. Dies übernimmt in der Regel dein Tätowierer.

Du liebst die neuesten Trends und verlässt das Haus normalerweise nie in einer Jogginghose? Dann wird das vermutlich dein erstes Mal werden.
Gerade bei Sitzungen die mehr Zeit in Anspruch nehmen, solltest du gemütliche Klamotten wählen. Auch solltest du Kleidung wählen, die gerne schmutzig werden darf. Während des Tätowierens können Farbspritzer auf deiner Kleidung landen, die nur schwer wieder auszuwaschen sind.

Bitte achte auch bei der Wahl deiner Klamotten darauf, dass der Tätowierer leicht an die zu tätowierende Stelle kommt und die Kleidung keine Druckstellen auf deiner Haut aufweist. Lockere Klamotten solltest du auch wählen, damit deine Haut nach dem Tätowieren nicht auch noch durch Reibung an der "Wunde" gestresst wird.

Das ist meist leichter gesagt als getan! Wir alle hetzen von einem Termin zum nächsten und zum Durchatmen kommt man kaum.
Dennoch solltest du versuchen, am Stechtag, keinen Stress aufkommen zu lassen.

Bereite dich bereits am Abend auf den Termin vor, fahre frühzeitig los, um Staus oder Zugverspätungen einzuplanen und decke dich mit den notwendigen Aftercare Produkten ein. Nach deinem Termin hast du vermutlich keine allzu große Lust mehr, in einer Apotheke oder Drogerie-Markt an der Schlange anzustehen.

Du musst dir für dein neues Tattoo erst einmal Mut antrinken? Davon raten wir dir dringlichst ab. Mindestens 24 Stunden vor deinem Termin solltest du weder Alkohol, noch Drogen (die natürlich auch an allen anderen Tagen weglassen 😉 ) konsumieren. Alkohol verdünnt das Blut und erschwert die Arbeit für den Tätowierer nur unnötig.

Bitte verzichte daher auch auf Medikamente, die dies noch begünstigen wie beispielsweise Aspirin oder Schmerztabletten. ACHTUNG: Auch Knoblauch solltest du 1 - 2 Tage vor dem Termin meiden, da auch dieser blutverdünnend ist.

Das ist eigentlich neben dem Schlafen und dem Trinken der wichtigste Punkt. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist grundsätzlich immer richtig und wichtig, aber vorbereitend auf deinen Termin eigentlich unerlässlich.
Mit der richtigen Ernährung unterstützt du deinen Kreislauf und bietest deinem Körper die perfekte Grundlage für den kräftezehrenden Tag. Dein Körper kann dadurch sogar schmerzresistenter sein als normal. Du solltest die Finger von Zucker und kohlenhydratreichem Essen lassen. Greife stattdessen lieber zu Gemüse, hochwertigen Ölen und Fleisch.

Am besten fängst du circa ein bis zwei Wochen vor deinem Termin bereits an, auf die oben genannten Lebensmittel umzusteigen.
Zu deinem Termin solltest du, gerade wenn er länger dauert, auf alle Fälle noch ein paar gesunde Snacks mitnehmen. Die Tattoo Snackz liefern mit ihrem hohen Ballaststoffgehalt einen Powerschub, den man auch außerhalb der Tattoo Session gebrauchen kann. Dank dem enthaltenen Zink tragen sie zudem noch zum Erhalt einer normalen Haut bei. Dein Tätowierer sagt zu diesem kraftschenkendem Snack sicher auch nicht nein. 😉